Moment, wenn ich mal die Punkte außer Acht lasse und das Wort „Oby1“ als ganzes Wort ausspreche... Woran erinnert mich das denn? Sicherlich nicht an Jedi-Ritter, denn O.B.Y. 1 ist wieder ein Wettkampf zwischen zwei Robotern. Irgendwie ein bisschen wie eine Fortsetzung zu „Limes & Napoleon“.
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Diese Frage ist schnell beantwortet: Springe mit Deinem Roboter auf Plattformen herum und kicke Steine in unterschiedlicher Farbe durch die Gegend, um radioaktive Lecks zu schließen. Je nach Farbe haben die Steine einen unterschiedlichen „wumms“ und manchmal musst Du Dir mit den Steinen auch erst den passenden Weg zusammenbauen, um das Radioleck zu erreichen. Und wenn Du den richtigen Stein wegkickst, dann ist manchmal auch die eine oder andere Kettenreaktion zu beobachten. Boulder Dash lässt grüßen.
Du kannst O.B.Y. 1 alleine oder zu zweit spielen. Für den Einzelspieler stehen 10 Szenarien bereit, für das gesellige Spiel zu zweit sind es sogar 20. Alle Spielflächen sind sofort verfügbar. Die Auswahl erfolgt über einen der Roboter, der zur Levelauswahl die entsprechend beschriftete Plattform anspringt. Die Anleitung stellt für den 2-Spieler Modus ausdrücklich frei, ob O.B.Y. 1 als Duell oder kooperativ gespielt wird. So kann es auch Spaß machen, den anderen Roboter mit fliegenden Steinen umzustoßen oder das direkt mit dem vorderen Kickbein zu erledigen. Als Duell gespielt brauchen die Szenarien sicherlich etwas mehr Zeit.
Für den Bruchteil einer Sekunde blinkt da irgendwas in der Roboteranimation auf. Vermutlich ein Grafikfehler? Von wegen. Ich hatte bei der Entwicklung von O.B.Y. 1 die teuflische Idee, mit unterschwelligen Suggestionen zu arbeiten. Das sollte die Motivation des Spielers steigern und ihm immer wieder klar machen, wie toll das Spiel denn ist. Ob das funktioniert? Da gibt es unterschiedliche Ansichten. Ja, ich war schon ein verrückter Junge, damals in den frühen 90er Jahren. Und keine Idee und keine Technik war absurd genug, um das nicht einmal auszuprobieren.
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